CO-Melder warnen rechtzeitig.
Ein CO-Melder ist relativ günstig in der Anschaffung und schnell installiert. Doch oft wird der Kauf eines Alarmmelders für Kohlenmonoxid aufgeschoben. Die schleichende Gefahr wird nicht ernst genommen. Es ist jedoch erschreckend, dass mehrere tausend Menschen im Jahr in Deutschland eine Kohlenmonoxid Vergiftung erleiden.
Das Gas ist deshalb so heimtückisch, da es geruchlos und farblos ist. Es ist nur wenig leichter als Luft und kann sich daher nicht so schnell im Raum verflüchtigen. Wird die Konzentration von Kohlenstoffmonoxid in einem Raum zu hoch, merkt man es selbst viel zu spät. Müdigkeit, Übelkeit und Schwindel setzen ein und führen zunehmend zu einer Bewusstseinstrübung. Danach versagen der Kreislauf und die Atmung. Selbst wer eine Kohlenmonoxid Vergiftung überlebt, muss mit einer hohen Wahrscheinlichkeit mit bleibenden Schäden rechnen.
Gefährlich sind defekte Geräte oder Anlagen, die nicht für den angewandten Zweck zugelassen wurden. Quellen der Gefahr können alle Formen von Öfen, Gasthermen, Kaminöfen, Grillkohle und Heizstrahler sein. Jedoch können auch 3D-Druckern (mit Laserschneidern) und mit Kohle betriebene Sishapfeifen gefährliche Konzentrationen an CO produzieren. Auch Geräte, die ein Akku enthalten, können potenziell eine Gefahr darstellen. Eine Gefahr, die sich ganz leicht mit einem entsprechenden Gasmelder bannen lässt.
Stiftung Warentest hat 2017 selbst noch keine CO-Melder getestet. Es wird statt dessen auf die niederländische Verbraucherzeitschrift „Consumentengids“ verwiesen. Die Zeitschrift hat die im Handel erhältlichen CO-Warnmelder getestet. Es werden gleich mehrere, in Deutschland erhältliche Marken empfohlen, die vor bedrohlichen Konzentrationen des Atemgifts warnen. Darunter auch die Marken: Ei Electronics, Fire Angel und Kidde. Sinnvoll ist bei einem Kauf auf eine lange Laufzeit der Batterien zu achten. Damit entfällt ein häufiger Batteriewechsel.
Die guten Bewertungen der Marken bei den Anbietern (z.B. Amazon.de) zeigen die hohe Sinnhaftigkeit der Alarme. Neben den meist guten Bewertungen werden auch Erfahrungsberichte beschrieben. Es ist erstaunlich, wie oft die CO-Melder bei den Käufern bereits zum Einsatz gekommen sind und rechtzeitig warnen konnten. Das Fazit der Käufer liest sich einheitlich und lautet: unbedingt kaufen!
Ein Verkaufs-Beststeller ist der Ei 207 Kohlenmonoxidwarnmelder von Ei Electronics. Der batteriebetriebene Kohlenmonoxidwarnmelder ist für die Anwendung in privat genutzten Räumen konzipiert. Dabei sind neben den Wohnräumen auch z. B. Garagen, Keller, Gartenhäuser, Wohnwagen, Wohnmobilen und Boote gemeint.
Der CO-Melder arbeitet mit einem elektrochemischen Sensor. Dieser misst die CO-Konzentration in der Luft. Der Sensor überprüft alle 4 Sekunden die Umgebungsluft auf die Konzentration des geruchlosen Gases. Der Gasmelder löst Alarm aus, sobald eine CO-Konzentration größer als 43 ppm gemessen wird. Der Alarm schaltet sich automatisch aus, sobald die CO-Konzentration unter den kritischen Wert sinkt.
Rauchmelder sind in Wohnräumen inzwischen Pflicht. Hitze- und Gasmelder sind ebenso wichtig und sollten ebenfalls vorhanden sein. ein Diagramm zeigt, in welchen Räumen welcher Alarm-Melder sinnvoll ist:
Viele Gefahren lassen sich so einfach bannen. Der Kauf und das Installieren eines CO-Melders kann Leben retten. Entscheiden Sie sich jetzt dafür.