Wer sein Haus vor Einbrechern schützen will, bringt in der Regel Außen einen oder mehrere Bewegungsmelder an. Denn Licht verstärkt das Risiko gesehen zu werden. Daher ist Licht auf jeden Fall eine gute Schutzmaßnahme. Die Polizei hingegen ist von der Wirkungsweise der Bewegungsmelder nicht überzeugt.
Die Profis zum Thema „Tipps zum Schutz vor Einbruch“ halten Bewegungsmelder wenig effektiv. Das liegt an seinem Gewöhnungseffekt. Wie oft schaltet sich das Licht ein, weil eine Katze durch den Sensor gelaufen ist. Und wie häufig sehen wir wirklich noch nach, warum das Licht sich eingeschaltet hat? Zudem sind Bewegungsmelder in der Regel so ausgerichtet, dass man schon sehr nah am Haus sein muss, damit diese auslösen.
Da eine gute Beleuchtung dennoch abschreckend wirkt, rät die Polizei zu einem Dauereinsatz der Beleuchtung. Dazu eignen sich Energiesparlampen für den Außenbereich. Am besten sollten die Lampen mit einem „Dämmerungssensor“ ausgestattet sein.
Der Dämmerungssensor ist im Grunde ein Fotowiderstand und ein Schwellenschalter. Trifft zu wenig Licht auf den Schwellenschalter, verändert sich das eingebaute Relais und das Licht geht an. Gute Lampen mit Dämmerungssensor arbeiten mit einer Schaltverzögerung. Damit kann kurzzeitig eintreffendes Licht (zum Beispiel von einem Autoscheinwerfer) die Lampe nicht beeinflussen. Eine Zeitschaltuhr ergänzt das Leuchtmittel perfekt!